Mit der Graf-Haeseler-Kaserne in Lebach und der Heeresinstandsetzungswerk HIL GmbH in St. Wendel befinden sich zwei außerordentlich wichtige Institutionen in meinem Wahlkreis, die ich regelmäßig besuche. Dort wird auf unterschiedlichste Art und Weise erstklassige und für die Bundeswehr wichtige Arbeit geleistet. Daher ist am Mittwoch auf meine Einladung der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ralf Brauksiepe, ins Saarland gereist, um unsere gemeinsame Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen und den direkten Dialog vor Ort zu suchen.
Wir wissen um die immense Bedeutung der HIL für die gesamte Region und die Menschen. Die Zukunftssicherung des Werkes in St. Wendel und der Erhalt der dortigen Arbeitsplätze beschäftigen uns seit Jahren und stehen ganz oben auf der Agenda. Diese Fragen, die uns auch in der Vergangenheit bereits oft beschäftigt haben und wir vieles gemeinsam bewegen konnten, haben wir sowohl mit der Werksleitung um Christian Wilhelm als auch mit Matthias Moseler und seinem Betriebsrat erörtert. Entscheidend ist im Zuge der geplanten Abgabe der Werke an einen privaten Investor die dauerhafte Sicherung der Einrichtung, der Erhalt und Ausbau aller Arbeitsplätze durch die geplante Vertrags-Laufzeit über 20 Jahre sowie weitere Investitionen zur Erweiterung des Geschäfts. Ich werde mich auch in Zukunft zusammen mit vielen anderen kommunal- und landespolitisch Verantwortlichen der CDU dafür einsetzen, dass die zukünftige Lösung vernünftig vorbereitet wird und alle von der Hausspitze des Bundesverteidigungsministeriums (BMVg), mit der ich in ständigem Kontakt stehe, getätigten Zusagen eingehalten werden, um für die Beschäftigten in St. Wendel die bestmögliche Lösung zu erreichen. Wir wollen eine gute Zukunft für unser Werk.
Am Nachmittag ging es dann weiter zur Fernmeldekompanie EUROKORPS sowie der Luftlandeaufklärungskompanie 260 in der Graf-Haeseler-Kaserne nach Lebach. Auch hier haben wir uns die Anliegen der Soldatinnen und Soldaten angehört und uns bei einem Rundgang von der Ausstattung und dem großen Engagement vor Ort überzeugt. Klar ist: Der wichtige Beitrag für die Sicherheit unseres Landes, den die Soldatinnen und Soldaten tagtäglich leisten, verdient größte Dankbarkeit und unser aller Respekt. Wir wissen ihren Dienst und ihren oftmals gefährlichen Einsatz für unser Land und unsere Bündnispartner zu schätzen! Dafür haben sie uneingeschränkte Solidarität und großen Respekt von uns allen verdient!
Ein informativer, wichtiger und spannender Dialog in den beiden Einrichtungen in meinem Wahlkreis, der klar zum Ausdruck brachte: wir, die CDU/CSU, stehen an der Seite unserer Streitkräfte, die sich auf uns verlassen können. Dies sieht man übrigens auch daran, dass keine andere Partei sich so klar zu Ausgabensteigerungen im Wehretat bekennt wie die CDU/CSU-Bundestagsfraktion!
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