Nationaler Aktionsplan zur Open Government Partnership

Nationaler Aktionsplan zur Open Government Partnership

Erster nationaler Aktionsplan der Bundesregierung ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu offenem Regierungs- und Verwaltungshandeln Berlin, den 18. August 2017: Die Bundesregierung hat am vergangenen Mittwoch den ersten nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der Open Government Partnership in Deutschland beschlossen.

Dazu erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön: „Ein moderner Staat braucht auch eine innovative Verwaltung. Bereits mit dem Open Data Gesetz haben wir dafür gesorgt, dass mehr Transparenz und Partizipation für jeden einzelnen Bürger ermöglicht wird. Indem Datensätze von Behörden öffentlich zugänglich gemacht werden, ermöglichen wir interessierten Bürgern einen einfacheren Zugriff auf öffentliche Daten und Unternehmen die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle in Deutschland. Die so geschaffene Transparenz ist auch eine wichtige Voraussetzung für Teilhabe am politischen Meinungsbildungsprozess.

Mit dem Aktionsplan, der eine Laufzeit von zwei Jahren hat, verpflichten sich mehrere Ressorts der Bundesregierung die Bemühungen für offenes Regierungshandeln zu intensivieren. So werden beispielsweise internationale Transparenz-Standards im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und im Rohstoffsektor umgesetzt und die Bereitstellung frei zugänglicher Daten der Behörden verbessert. Insgesamt gehen wir mit dem nationalen Aktionsplan einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu offenem Regierungs- und Verwaltungshandeln und zu einem modernen Staat!“

Zurück
Schüleraustausch zwischen deutschen und südamerikanischen Schulen: Eine tolle Gelegenheit fremde Kulturen kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen

Schüleraustausch zwischen deutschen und südamerikanischen Schulen: Eine tolle Gelegenheit fremde Kulturen kennenzulernen und neue Kontakte zu knüpfen

Der Verein für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) sucht dringend Gastfamilien.

Dazu erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön: „Der Verein für deutsche Kulturbeziehungen im Ausland (VDA) sucht deutschlandweit ehrenamtliche Gastfamilien, die im Zeitraum vom September 2017 bis März 2018 für ca. 4-8 Wochen eine/n südamerikanische/n Schüler/in aufnehmen wollen. Die Austauschschüler sind 16-18 Jahre alt und kommen z.B. aus Argentinien, El Salvador, Chile und Paraguay. Der ebenfalls vom VDA angebotene Gegenbesuch im folgenden Sommer ist nicht verpflichtend. Mit der Organisationen eines solchen Schüleraustauschs leistet der VDA einen wertvollen Beitrag zur kulturellen Bildung.

Da den Gastfamilien außer Kost und Logis keine Kosten entstehen, ist das Programm eine tolle Gelegenheit sowohl für Eltern als auch für Schüler, fremde Kulturen kennenzulernen und Kontakte in andere Länder zu knüpfen. Weitere Infos und Beratung zum Programm gibt es telefonisch unter 02241-21735 oder per Mail an jugendaustausch@vda-kultur.de.

Zurück
Die Frauenquote für die Aufsichtsräte wirkt

Die Frauenquote für die Aufsichtsräte wirkt

In den Vorständen tut sich aber noch zu wenig

Am heutigen Mittwoch hat das Bundeskabinett den „Bericht der Bundesregierung über den Frauen- und Männeranteil an Führungsebenen und in Gremien der Privatwirtschaft und des öffentlichen Dienstes“ beschlossen. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Nadine Schön:

„Zwei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes zur Einführung einer Geschlechterquote hat sich bestätigt: die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen an Führungspositionen in Wirtschaft und Verwaltung ist vorangekommen, aber es gibt noch viel Luft nach oben. Aufsichtsräte sind weiblicher geworden. Dort kommen die Potentiale von Frauen stärker zur Geltung. Aber in den Vorständen der Privatwirtschaft und auch in den höheren Führungspositionen im Bundesdienst, vor allem in Teilzeit, tut sich nach wie vor zu wenig.

Wir haben einiges erreicht. Aber es ist dennoch nur ein Etappenziel. Der Kulturwandel hat begonnen, muss aber weitergehen: Besonders bei der Besetzung der Vorstandsposten sind Frauen stark unterrepräsentiert. Und auch im öffentlichen Dienst ist die geschlechtergerechte Besetzung der Führungspositionen nicht erreicht. Auch hier gilt leider immer noch, dass der Anteil an Frauen sinkt, je höher die Führungsposition ist.

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wird sich daher dafür einsetzen, dass der öffentliche Dienst zum Vorreiter wird: bis spätestens 2025 wollen wir dort eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen in Leitungsfunktion auf allen Ebenen verwirklichen. Und auch die Möglichkeit, in Teilzeit eine Führungsposition auszuüben, werden wir verbessern. Eine Variante wäre, einen Teil der Leitungsfunktionen für Teilzeitkräfte auszuschreiben.“

Zurück
Wordpress Social Share Plugin powered by Ultimatelysocial
Facebook
Twitter
Instagram