Erster nationaler Aktionsplan der Bundesregierung ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zu offenem Regierungs- und Verwaltungshandeln Berlin, den 18. August 2017: Die Bundesregierung hat am vergangenen Mittwoch den ersten nationalen Aktionsplan zur Umsetzung der Open Government Partnership in Deutschland beschlossen.
Dazu erklärt die Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön: „Ein moderner Staat braucht auch eine innovative Verwaltung. Bereits mit dem Open Data Gesetz haben wir dafür gesorgt, dass mehr Transparenz und Partizipation für jeden einzelnen Bürger ermöglicht wird. Indem Datensätze von Behörden öffentlich zugänglich gemacht werden, ermöglichen wir interessierten Bürgern einen einfacheren Zugriff auf öffentliche Daten und Unternehmen die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle in Deutschland. Die so geschaffene Transparenz ist auch eine wichtige Voraussetzung für Teilhabe am politischen Meinungsbildungsprozess.
Mit dem Aktionsplan, der eine Laufzeit von zwei Jahren hat, verpflichten sich mehrere Ressorts der Bundesregierung die Bemühungen für offenes Regierungshandeln zu intensivieren. So werden beispielsweise internationale Transparenz-Standards im Bereich der Entwicklungszusammenarbeit und im Rohstoffsektor umgesetzt und die Bereitstellung frei zugänglicher Daten der Behörden verbessert. Insgesamt gehen wir mit dem nationalen Aktionsplan einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu offenem Regierungs- und Verwaltungshandeln und zu einem modernen Staat!“
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