Forschergeist 2014

Forschergeist 2014

Der Kita-Projektwettbewerb „Forschergeist 2014“ der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ und der Deutschen Telekom Stiftung ist mit insgesamt bis zu 80.000 Euro dotiert und damit der höchst dotierte Kita-Wettbewerb Deutschlands. Bereits zum zweiten Mal werden herausragende Projekte gesucht, die Mädchen und Jungen in der Kita für die Welt der Naturwissenschaften, Mathematik oder Technik begeistern.

Aus einem Kreis von 30 nominierten Kitas werden neben fünf Bundessiegern zusätzlich Landessieger gekürt. Voraussetzung ist, dass mindestens 15 Bewerbungen aus einem Bundesland bis zum 31. Januar 2014 eingehen. Eine hochkarätig besetzte Expertenjury wählt die Preisträger aus, die am 15. Mai 2014 in feierlichem Rahmen in Berlin ausgezeichnet werden.

Mit diesem Wettbewerb möchten die Initiatoren das vorbildliche Engagement pädagogischer Fachkräfte vor Ort wertschätzen. Gerade in den Kitas müssen wir die Bildungsarbeit weiter unterstützen, die natürliche Neugier der Kleinsten nutzen und sie für spielerisches Forschen und Entdecken begeistern.

Weitere Informationen erhalten Sie beim Wettbewerbsbüro „Forschergeist 2014“ unter 030 275959 270 oder info@forschergeist-wettbewerb.de.

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CDU 2017: Heute die richtigen Entscheidungen für 2017 treffen

CDU 2017: Heute die richtigen Entscheidungen für 2017 treffen

Im Vorfeld der heutigen Beratungen des Bundesausschusses der CDU haben wir, d.h. insgesamt mehr als 50 MandatsträgerInnen der Union auf Bundes- und Länderebene, eine Erklärung verfasst.
Um es gleich zu sagen: ich stelle den ausgehandelten Koalitionsvertrag weder generell in Frage noch werde ich auf dem heutigen „Kleinen Parteitag“ meine Zustimmung verweigern.
Allerdings ist auch klar: ein solcher Koalitionsvertrag als Leitfaden für die Regierungspolitik der nächsten vier Jahre ist ein Kompromiss, eine Große Koalition eine zeitlich befristete „Zweckgemeinschaft“. Selbstredend, dass man von seinen eigenen Grundüberzeugungen aus dem Wahlprogramm zumindest teilweise abrücken muss, obgleich der Koalitionsvertrag nach meinem Dafürhalten insgesamt eine vernünftige und solide Grundlage für die Regierungsarbeit in den kommenden vier Jahren darstellt. Es ist aber legitim und auch sinnvoll, unsere zentralen Markenkerne und unser Selbstverständnis als christlich-demokratische Union Deutschlands gerade vor dem Hintergrund des gefundenen Kompromisses herauszustellen und niemals aus den Augen zu verlieren. Dazu gehört an erster Stelle, dass Nachhaltigkeit und Generationengerechtigkeit stets die Basis unserer politischen Entscheidungen sein müssen. Konsequenter Schuldenabbau und die Generationengerechtigkeit in den Sozialsystemen haben oberste Priorität. Unter solchen Generationengesichtspunkten ist das Rentenpaket, insbesondere die Rente mit 63, daher kritisch zu sehen.

In vier Jahren soll es den Menschen in Deutschland besser gehen als heute. Vor diesem Hintergrund ist es aus unserer Sicht zwingend erforderlich, die politischen Weichen dauerhaft so zu stellen, dass unsere wirtschaftliche Entwicklung und Wachstum weiterhin begünstigt werden. Darüber hinaus gilt es, verstärkt in Bildung, Forschung, Innovation und Infrastruktur zu investieren, um unsere Zukunft weiterhin erfolgreich gestalten zu können.

Anbei unsere vollständige Erklärung im pdf-Format zum Nachlesen.

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Warum ich dem Koalitionsvertrag zustimme – und was ich daran kritisiere

Warum ich dem Koalitionsvertrag zustimme – und was ich daran kritisiere

185 Seiten dick ist er. 185 Seiten, die die Politik der nächsten Jahre bestimmen.
Insgesamt ist es ein sehr guter Vertrag, der viele wichtige Punkte enthält.
Mir ist besonders wichtig, dass es keine neuen Schulden geben wird, keine Steuererhöhungen und keine neuen Vergemeinschaftungsinstrumente auf EU-Ebene.
Gleichzeitig investieren wir in Zukunftsbereiche: wir planen Milliardeninvestitionen in Infrastruktur, und in Bildung und Forschung. Auch die digitale Infrastruktur wollen wir verbessern: 50 MBit bis 2018 ist unser Ziel für den Breitbandausbau. Auch die Kommunen werden weiter entlastet – eine wichtige Maßnahme vor allem für das Saarland.
In der Familienpolitik freue ich mich über die Flexibilisierung des Elterngeldes, in der Rentenpolitik über die Einführung der Mütterrente.
Und besonders stolz bin ich auf das Kapitel, das ich mit verhandelt habe: Die digitale Agenda. Wir werden Deutschland zum digitalen Wachstumsland Nummer 1 machen. Dazu unterstützen wir Startups und innovative Unternehmen, damit zukünftig große Player im IT-Bereich auch aus Deutschland kommen. Besonders wichtig ist es, dass auch unsere klassische Industrie und der Mittelstand die Chancen der Digitalisierung nutzen. Industrie 4.0 ist das Schlagwort, das übrigens im Saarland geprägt wurde, nämlich durch Prof. Wahlster vom DFKI. Chancen gibt es auch in der Bildung, der Arbeitswelt, im Gesundheitswesen und auch die Herausforderungen der demographischen Entwicklung sind durch die Digitalisierung anzugehen. Zu all diesen Punkten haben wir gute Vorschläge gemacht.
Nicht zufrieden bin ich mit der Belastung der künftigen Generationen in den Rentenkassen. Auch wenn alle Maßnahmen und Vorschläge verständlich und berechtigt sind, so dürfen wir doch nicht aus den Augen verlieren, dass auch die junge Generation ein Anrecht darauf hat, nicht nur leere Rentenkassen vorzufinden. Als junge Abgeordnete sehe ich es als meine Pflicht, hierauf besonderen Augenmerk zu legen und auf die Generationengerechtigkeit unserer Beschlüsse zu achten.
Ich freue mich auf die Legislaturperiode und auf viele politische Initiativen und Beschlüsse. Jetzt aber muss erst die SPD ihren Beschluss fassen. Die große Mehrheit der Deutschen will die Große Koalition. Eine Partei, die sonst auch für Volksentscheide plädiert, sollte dies in ihrer Entscheidungsfindung nicht egal sein.

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