Der heute verhandelte Kompromiss beim Rentenpaket ist eine gute Lösung, bei dem die Union an entscheidenden Punkten maßgebliche Veränderungen erreicht hat.
Ein zentrales Anliegen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion ist die Flexibilisierung beim Renteneintrittsalter. Dazu soll eine Arbeitsgruppe bis Herbst Vorschläge erarbeiten. Arbeitnehmer, die sich stabiler Gesundheit erfreuen und über das Renteneintrittsalter hinaus arbeiten wollen, werden wir künftig auch nach dem Erreichen der Altersgrenze die Möglichkeit einer Beschäftigung eröffnen. Im Hinblick auf den demografischen Wandel und Fachkräftemangel ein sehr wichtiges und auch richtiges Signal
Uns war außerdem wichtig, beim schwierigen Thema der “Rente mit 63″ nach 45 Beitragsjahren eine Frühverrentungswelle zu verhindern. Dies werden wir durch verschiedene Maßnahmen gewährleisten, u.a. dadurch, dass zwei Jahre vor Renteneintritt Arbeitslosigkeit nicht mehr eingerechnet werden soll (Modell eines “rollierenden Stichtages”).
Vor allem aber werden wir an den Plänen, Verbesserungen für ältere Mütter zu erzielen, uneingeschränkt festhalten. Die Mütterrente erkennt die Lebensleistung der betroffenen Personen an und ist für uns nicht verhandelbar. Das haben wir im Wahlkampf versprochen. Das werden wir jetzt auch entschlossen umsetzen. Die Mütterrente kommt!
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