Vorlesewettbewerb, Gymnasium Wendalinum & Special Olympics Volunteers: Starke saarländische Präsenz

Vorlesewettbewerb, Gymnasium Wendalinum & Special Olympics Volunteers: Starke saarländische Präsenz

Aus verschiedenen Anlässen hat es vergangene Sitzungswoche eine Menge Saarländer nach Berlin verschlagen. Gleich am Montag durfte ich Joshua aus meiner Heimatgemeinde Tholey begrüßen, der mit seiner Familie nach Berlin gekommen ist, um unser Bundesland beim Vorlesewettbewerb zu vertreten. Ich habe ihn und seine Familie vor dem Finale im Bundestag getroffen und ihm viel Glück gewünscht. Beim Wettbewerb selbst hat er mich total überzeugt, auch die Jury war begeistert. Doch schaut selbst hier nach

Außerdem habe ich eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern vom Gymnasium Wendalinum in St. Wendel zu einem Austausch und einer kleinen Führung im Bundestag begrüßt. Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 10 und 11 waren im Rahmen ihres Politikunterrichts auf einem zweitägigem Ausflug in der Hauptstadt und haben die parlamentarische Arbeit aus erster Hand miterlebt. Ich habe mich sehr über die tollen Gespräche und über ihr Interesse gefreut.

Last but noch least: Wie Ihnen und euch bestimmt aus den Medien bekannt ist, sind in dieser Woche die Special Olympics in Berlin zu Ende gegangen. Ein großes Sportfest, bei dem Athletinnen und Athleten mit geistigen und oder mehrfachen Einschränkungen aus aller Welt in den unterschiedlichsten Disziplinen im Wettbewerb standen. 6000 Gäste aus aller Welt müssen aber auch betreut werden. Genau hierzu haben sich die Eheleute Lehmann aus Wolfersweiler bereiterklärt. Als Volunteers haben sie unsere saarländische Gastfreundschaft über die Grenzen unseres Bundeslandes hinausgetragen und sich für einen reibungslosen Ablauf für die Athleten eingesetzt. Ich ziehe den Hut vor so viel Engagement!

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Kapellenbau Wendelinushof erhält 75.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XII

Kapellenbau Wendelinushof erhält 75.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XII

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat über die Mittel für die Projekte des Förderprogramms „Substanzerhaltung und Restaurierung von unbeweglichen Kulturdenkmälern von nationaler Bedeutung“ am heutigen Mittwoch entschieden. Im Saarland erhalten sechs Projekte insgesamt 1,1 Mio. Euro Förderung.
Unter den geförderten Projekten ist der Kapellenbau des Wendelinushofes in St. Wendel. Die Fördersumme beläuft sich dabei auf 75.000 Euro.

Ich freue mich, dass die Kapelle des Wendelinushofes zum wiederholten Mal gefördert wird. Schon in den vergangenen Wahlperioden habe ich mich immer wieder für die Förderung der Kapelle eingesetzt und freue mich dass die Sanierung, die auf zahlreiche Widrigkeiten gestoßen ist, weitergeführt werden kann.

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Wer setzt die Wärmewende eigentlich um?

Wer setzt die Wärmewende eigentlich um?

Heizung & Energie ist ein großes Thema. Viele Menschen sind verunsichert und haben Angst. Auch für die Handwerksbetriebe stellt das geplante Heizungsgesetz eine Herausforderung dar. Darum habe ich den Betrieb Albrech in Freisen-Haupertsweiler besucht und mich mit der Inhaberfamilie ausgetauscht.
Das große Problem: Das Heizungsaustauschgesetz der Bundesregierung zielt in den nächsten Jahren massiv auf den Einbau von Wärmepumpen ab. Als Fraktion kritisieren wir die mangelnde Technologieoffenheit und das System „Brechstange“, mit dem hier agiert wird. Nicht für jedes Haus sind Wärmepumpen die beste Lösung, abgesehen davon, dass die Lieferzeiten enorm lang und die Kosten hoch sind. Außerdem stellt sich die Frage: Wer soll diese Arbeit leisten? Die Heizungsbranche klagt über den Fachkräftemangel: derzeit fehlen wohl über 60.000 Installateure. Das alles waren auch Themen des Austauschs mit Familie Albrecht, die jeden Tag mit diesen Herausforderungen kämpfen.
Ich nehme aus dem Gespräch die gute Gewissheit mit, dass es tolle Handwerksbetriebe in unserem Land gibt, die mit Sachverstand und Leidenschaft die komplexen Themen rund um die Heizung meistern. Das aber nur, wenn die Politik sinnvolle und verlässliche Rahmenbedingungen setzt und umsetzbare Gesetze auf den Weg bringt. Das ist beim Gebäudeenergiegesetz nicht der Fall, bei weitem nicht. Deshalb bleibe ich dabei: die Ampelfraktionen müssen das Gesetz deutlich abändern, sonst verspielen sie mit ihren nicht umsetzbaren Zielen nicht nur die Wärmewende, sondern auch noch das Vertrauen der Menschen in die Politik.

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