„Die Studienkredite werden zur Schuldenfalle“

„Die Studienkredite werden zur Schuldenfalle“

Die variablen Zinsen des KfW-Studienkredits liegen aktuell bei 8,66%

Am Montag startet im Saarland das neue Semester für Studentinnen und Studenten. Die Studienfinanzierung stellt dabei für viele eine enorme Sorge dar.

Die Zinsentwicklung hat auch vor dem KfW-Studienkredit keinen Halt gemacht. Während unserer Regierungszeit haben wir dafür gesorgt, dass das Bildungsministerium während der Corona-Pandemie die Zinsen für Studentinnen und Studenten übernimmt, damit sie trotz ausfallender Jobs ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Die jetzige Bundesregierung lässt die jungen Menschen jedoch im Stich. Mit dem Ende dieser Regelung im September 2022 und der explosionsartigen Zinsentwicklung stehen sie nun vor der Frage, wie sie die monatlichen Zinszahlungen zu-rückzahlen sollen. Das stellt viele vor unlösbare Probleme. Zudem belasten die gestiegenen Lebenshaltungskosten die Studierenden massiv. Die letzte BAföG-Erhöhung kann die galoppierende Inflation nicht kompensieren. Genau die jungen Leute, die besonders unter Corona gelitten haben, lässt man jetzt im Regen stehen. Das ist nicht zu verantworten.

Foto: 12138562/pixabay

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Bildungsnotstand beenden – Sprachkompetenz fördern

Bildungsnotstand beenden – Sprachkompetenz fördern

Sprache ausschlaggebend dafür, ob Integration gelingt und dafür, dass der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg abgebaut wird.

Daher fordern wir als CDU-Saar in unserem Papier “Notstand an unseren Schulen stoppen” unter anderem, dass die Saar SPD ihre Entscheidung korrigiert, das Sprachförderprogramm “Früh Deutsch lernen” einzustellen. Mit Blick auf die bundesweite Integrationsproblematik ist ein Ausbau von Sprachförderung die logische Lösung.

Wir fordern außerdem eine umfassende digitale Bildung an den Schulen. Mit ordentlicher Technik, fachspezifischen Inhalten und fürsorgendem Kinder- und Jugendschutz.

Grundlage hierfür ist gut geschultes Lehrpersonal. Leider kämpft das Saarland auch mit dem Lehrermangel. Dem gilt es entgegenzuwirken und die richtigen Arbeitsbedingungen zu schaffen.

Hier geht es zum kompletten Positionspapier und zu unseren Forderungen:
https://www.cdu-fraktion-saar.de/cdu-fordert-grundlegenden-richtungswechsel-in-der-saarlaendischen-schulpolitik/

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Haushaltsdebatte: „Kahlschlag im Freiwilligenbereich“

Haushaltsdebatte: „Kahlschlag im Freiwilligenbereich“

Der Bundestag debattiert diese Woche den Bundeshaushalt 2024. Dabei sind Kürzungen im Etat des BMFSFJ im Bereich der Freiwilligendienste geplant:

Beim freiwilligen sozialen Jahr (FSJ), beim freiwilligen ökologischen Jahr (FÖJ)  und beim Bundesfreiwilligendienst (Bufdi): in all diesen Bereichen will die Ampel-Regierung deutlich kürzen. Stehen dieses Jahr noch 207,2 Mio. Euro für die Freiwilligenprogramme zur Verfügung, so werden es, wenn es nach der Ampel geht nächstes Jahr nur noch etwa 154,2 Mio. Euro sein. Die Sozialverbände rechnen mit einem Wegfall von etwa 25.000 Stellen.

Das ist ein verheerendes Signal für die sozialen Träger und die Freiwilligen und völlig gegensätzliches Handeln zum Koalitionsvertrag, der noch eine Stärkung des Freiwilligendienstes vorsieht. Wieder einmal wird die falsche Prioritätensetzung dieser Koalition deutlich.  Die Rolle und die Leistung der Freiwilligen für die Gesellschaft werden völlig unterschätzt. Die Lage in einem Bereich, der ohnehin schon mit dem Fachkräftemangel zu kämpfen hat, wird hier zusätzlich verschärft.

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