Die Schaufenster-Politik muss endlich aufhören!

Die Schaufenster-Politik muss endlich aufhören!

Am kommenden Dienstag demonstrieren im Saarland die Lehrerinnen und Lehrer. Zu Recht. Die Situation an saarländischen Schulen ist nicht einfach. Deshalb werden zurecht höhere Investitionen in die Bildung und mehr Lehrer angemahnt! Geld ist aber nicht die alleinige Lösung für unsere eigentlichen bildungspolitischen Herausforderungen. Das SPD-geführte Ministerium hätte es in der Hand, noch viel mehr zu tun, um Lehrer zu entlasten – oder gar nicht erst zu belasten.

Aber es ist und bleibt das alte Problem der SPD-Saar, die im Übrigen seit vielen Jahren das Bildungsressort leitet: die Probleme sind oftmals hausgemacht und liegen in ideologischen und bürokratischen Projekten der Hausspitze. Statt die Herausforderungen anzupacken, stehen Ablenkungsmanöver, Augenwischerei und ideologische Schau- und Grabenkämpfe aus der Mottenkiste im Vordergrund.

Vom Leistungsbewertungserlass, der die Schulen überfordert, über den zwar sinnvollen, aber viel zu bürokratischen Schulfahrtenerlass bis hin zur mangelhaft vorbereiteten und umgesetzten Inklusion, unter der die Kinder leiden: um die eigentlichen „Baustellen“ macht Bildungsminister Commercon beharrlich einen großen Bogen.

Im Koalitionsvertrag vereinbarte Korrekturen und Verbesserungen werden nur widerwillig und auf Druck der CDU umgesetzt, wie etwa die Einführung der Sprachförderklassen oder die Überarbeitung des Leistungsbewertungserlasses.

Von einem durchdachten und ganzheitlichen Konzept zur Digitalen Bildung ganz zu schweigen. Hier ist die Hausspitze leider auf dem besten Weg, die Chancen des Digitalpaktes zu verspielen.

Es ist höchste Zeit, dass wir bildungspolitisch endlich in die Pötte kommen. Wir brauchen dringend zeitgemäße Konzepte, die zügig umgesetzt werden müssen!

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Ein Meilenstein für die Datensicherheit und das Saarland!

Ein Meilenstein für die Datensicherheit und das Saarland!

Die Helmholtz-Gemeinschaft hat heute einstimmig beschlossen, das saarländische Kompetenzzentrum CISPA in Saarbrücken als 19tes Zentrum offiziell aufzunehmen.

Dieser Beschluss ist ein Glücksfall für das Saarland! Das „Center for IT-Security, Privacy and Accountability“ – CISPA – in Saarbrücken ist einer der weltweit renommiertesten Standorte für IT-Sicherheitsforschung. Es kombiniert herausragende Grundlagenforschung mit einem anwendungsorientierten, innovativen Ansatz in den Bereichen Cybersicherheit und Datenschutz – einem der entscheidenden Faktoren für die Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft.

Die Tatsache, dass die Helmholtz-Gemeinschaft das CISPA jetzt offiziell in seine Familie aufgenommen hat, trägt dieser herausragenden Bedeutung Rechnung.

Wir danken allen, die sich für den Standort in Saarbrücken gemeinsam mit uns nach Kräften eingesetzt haben – allen voran Annegret Kramp-Karrenbauer und Ministerpräsident Tobias Hans. Im Schulterschluss haben wir uns beim Ministerium für Bildung und Forschung (BMBF) dafür stark gemacht, dass die Finanzierung sichergestellt ist.

Ein Kraftakt, der sich mehr als gelohnt hat! Wir werden auch weiterhin in Berlin für eine gute finanzielle Ausstattung kämpfen!

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Kiara Naumann bekommt PPP-Stipendium

Kiara Naumann bekommt PPP-Stipendium

Das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) gibt seit 1983 jedes Jahr Schülern und jungen Berufstätigen die Möglichkeit, mit einem Stipendium des Deutschen Bundestages ein Austauschjahr in den USA zu erleben. Bundestagsabgeordnete übernehmen eine Patenschaft und sind als Pate Ansprechpartner für die ausgewählten Stipendiaten. Für das Programmjahr 2018/2019 habe ich die 15-jährige Schülerin Kiara Naumann für ein PPP-Stipendium ausgewählt.

Über das Parlamentarische Patenschafts-Programm kann ich Kiara Naumann aus St. Wendel ein Austauschjahr in den Vereinigten Staaten ermöglichen. Sie wird ein Jahr lang im US-Bundesstaat Minnesota in einer Gastfamilie leben und an einer High School lernen.

Für Kiara geht damit der Traum vom Austauschjahr in Erfüllung. Ich wünsche Kiara eine spannende Zeit in den USA und freue mich, ihr als Patin während des Auslandsaufenthalts zur Seite zu stehen und ihr Abenteuer dadurch ein Stück miterleben zu können.

Das Programm wird auch im kommenden Jahr fortgesetzt. Bis zum 14. September können sich Interessierte für das Austauschjahr 2019/2020 bewerben. Weitere Details sind auf der Internetseite des Deutschen Bundestages (www.bundestag.de/ppp) abrufbar oder über mein Berliner Büro (030 / 227 70061) in Erfahrung zu bringen.

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