Chancen der Digitalisierung auch im Saarland besser nutzen!

Chancen der Digitalisierung auch im Saarland besser nutzen!

Mit der Digitalen Agenda hat die Bundesregierung strategische und ressortübergreifende Leitlinien gesetzt und bereits eine Vielzahl an Maßnahmen auf den Weg gebracht. Gerade mit Blick auf Bildung und Infrastruktur kommt es darauf an, dass Bund, Länder, Kommunen und die Wirtschaft ihre Ressourcen besser bündeln.

Die Gründung eines Digitalisierungsrates durch Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer ist ein wichtiger Schritt, der sich wunderbar ergänzt mit einer Reihe an derer Maßnahmen der Staatskanzlei in diesem Bereich.
Schade nur, dass dieses Engagement nicht bei allen saarländischen Ministern gleichermaßen zu erkennen ist. In den SPD-geführten Ressorts im Saarland vermisse ich klare und eindeutige Strategien, das Thema wird verschlafen.

Sowohl eine bessere digitale Ausstattung an Schulen und die verbesserte Ausbildung von Lehrkräften als auch vernetzte Produktions- und Arbeitsprozesse für den Mittelstand müssen endlich von den zuständigen Ministern Commercon und Rehlinger konzeptionell umgesetzt werden.

Wir brauchen dringend eine Offensive für digitale Bildung. Die saarländische Wirtschaft bleibt nur konkurrenzfähig, wenn digitale Infrastruktur und digitale Bildung zügig ausgebaut und vernetzt werden. Weitere Versäumnisse im Bildungs- und Ausbildungsbereich können wir uns daher nicht leisten.

Ebenso muss die saarländische Wirtschaftsministerin endlich ein strategisches und innovatives Gesamtkonzept vorlegen. Wir müssen die tollen Chancen für das Saarland nutzen, die Fähigkeiten der saarländischen Digitalwirtschaft mit universitären Einrichtungen bündeln und mit dem starken Mittelstand verknüpfen.

Dazu gehört auch eine bessere Förderung der saarländischen Startup-Szene, die beide Aspekte miteinander verknüpft. Junge kreative Unternehmer schaffen zum einen innovative Lern- und Lehrmodule, zum anderen sind sie ein Vorbild für Gründergeist, sich mit guten Ideen erfolgreich selbstständig zu machen.

Diese Chancen müssen im Saarland viel besser genutzt werden. So werden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt und das Saarland als Wirtschaftsstandort dauerhaft gestärkt.

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30.000 Euro für “Generationenbüro Alt & Jung in Tholey”

30.000 Euro für “Generationenbüro Alt & Jung in Tholey”

Ich freue mich sehr über diese Förderung in meiner Heimatgemeinde mit der Maximalsumme in Höhe von 30.000 Euro, für die ich mich persönlich mit Nachdruck beim Ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eingesetzt habe.
Dieser finanziellen Unterstützung durch den Bund, die sich auf baulich-investive Maßnahmen bezieht, liegt eine in 2014 erfolgte Modelluntersuchung in der Gemeinde Tholey zu Grunde, in der u.a. die Errichtung eines „Generationenbüros Alt & Jung“  zur besseren gesellschaftlichen Teilhabe älterer Menschen vorgeschlagen wurde.
Die Bewilligung des Förderantrages trägt der beispielhaften Konzeption des Landkreises St. Wendel im Schulterschluss mit der Gemeinde Tholey Rechnung.
Vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung ist die Umsetzung dieses gemeinsamen Projektes als „Anlaufstelle für ältere Menschen“ außerordentlich wichtig.

Ich freue mich daher sehr, dass das Vorhaben jetzt als erstes seiner Art im Saarland im Sinne der Menschen in meiner Heimatgemeinde realisiert werden kann!

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