Besuch der 2. Mineralienbörse in Hasborn

Besuch der 2. Mineralienbörse in Hasborn

Zum zweiten Mal fand die Mineralienbörse am vergangenen Sonntag in Hasborn statt. Viele sehenswerte Ausstellungsexponate aus aller Welt erwarteten die Besucherinnen und Besucher: von Mineralien, Fossilien, geschliffenen Steinen, Sammlungszubehör bis hin zu Schmuck war für jeden Geschmack etwas dabei. Diese Kostbarkeiten waren nicht nur für Steinliebhaber interessant und schön, sondern auch für historisch Interessierte hatte die Ausstellung etwas zu bieten: in der Sonderschau „Gesteine aus der Region“ wurden Gesteine vorgestellt, die in der Historie für das Leben in unserer Heimat rund um den Schaumberg von großer Bedeutung waren. Abgerundet wurde das tolle Programm durch zwei Vorträge von Herbert Jäckel und Klaus Schäfer. Die beiden Mineralienfreunde beschäftigten sich in ihren Vorträgen mit der Thematik „Geologie im St. Wendler Land“ und „Besonderheiten der Rhyolitachate vom Leistberg bei Oberthal“.
Wieder hat es der Historische Verein Hasborn-Dautweiler geschafft, eine tolle Veranstaltung für Jung und Alt auf die Beine zu stellen. Ein großer Dank gilt allen Mitgliedern, die mit viel Mühe und Herzblut diese Ausstellung vorbereitet haben, aber auch den Ausstellern die mit ihren Exponaten zur Vielfalt und Vielseitigkeit der Mineralienbörse beigetragen haben.

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Pressemitteilung: Plus von 580 Mio. € für Kitas sind ein wichtiger Schritt zu mehr Wahlfreiheit

Pressemitteilung: Plus von 580 Mio. € für Kitas sind ein wichtiger Schritt zu mehr Wahlfreiheit

Nadine Schön MdB, sieht in zusätzlicher Finanzhilfe für Kindertagesstätten entscheidende Forderung als erfüllt

Berlin, den 19. Oktober 2012

Anlässlich der heutigen Verabschiedung des Nachtragshaushaltes in Höhe von 580 Mio. €, die zusätzlich zu den 4 Mrd. € zur Umsetzung des Kita-Ausbaus vom Bund zur Verfügung gestellt werden, erklärt die saarländische CDU-Bundestagsabgeordnete Nadine Schön:
„Damit wird ein wichtiger Schritt, für den ich bei meinen Kolleginnen und Kollegen sehr geworben habe, realisiert. Der Bund nimmt seine Verantwortung wahr, indem er die für die Infrastruktur originär zuständigen Länder und Kommunen beim Um- und Ausbau von Kindertagesstätten weiter finanziell unterstützt. Dabei finde ich es richtig, dass die Länder über die Umsetzung berichten müssen und nicht in Anspruch genommene Mittel an andere Länder fließen.“
Da diese zusätzliche finanzielle Unterstützung in Höhe von 580 Mio. € nach einem Verteilungsschlüssel gemäß des Anteils der Kinder unter drei Jahren zum Stichtag 31. Dezember 2010 unter allen Bundesländern aufgeteilt wird, profitiert auch das Saarland in den nächsten beiden Jahren mit über 6 Mio. € von dieser Finanzhilfe.
„Im Saarland kommen wir sehr gut voran. Die zusätzlichen Mittel werden einen weiteren Schub geben, den Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz ab 1. August 2013 zu verwirklichen. Damit schaffen wir eine entscheidende Voraussetzung, echte Wahlfreiheit zu gewährleisten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für junge Eltern grundlegend zu erleichtern“, so Schön, die sich im Familienausschuss für ein stärkeres finanzielles Engagement des Bundes eingesetzt hat.

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Pressemitteilung: Bär / Schön Zeitsouveränität von Familien stärken

Pressemitteilung: Bär / Schön Zeitsouveränität von Familien stärken

Berlin, den 16. Oktober 2012

Gestern fand im Familienausschuss des Deutschen Bundestages eine Anhörung zum Ersten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung statt.
Dazu erklären die frauenpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dorothee Bär, und die zuständige Berichterstatterin, Nadine Schön: „Die Anhörung hat in vielen Bereichen Übereinstimmung sowohl innerhalb der breit aufgestellten Sachverständigenkommission als auch zwischen den Fraktionen gezeigt. Die Lebensverlaufsperspektive, die dem Bericht zugrunde liegt und verdeutlicht, dass Entscheidungen zu bestimmten Zeitpunkten im Leben langfristige Auswirkungen – z.B. auf die Alterssicherung – haben können, wurde von allen Beteiligten als richtige Grundlage für eine nachhaltige Gleichstellungspolitik gesehen. Ebenso wurde die Notwendigkeit flexibler und familienbewusster Arbeitszeiten einhellig bejaht und der Abbau bestehender Fehlanreize für Frauen in den Bereichen Familienrecht, Steuern und Arbeitsmarkt diskutiert.

Besonderes Augenmerk wurde auf die Zeitsouveränität von Frauen und Männern mit Familienpflichten gerichtet. Die Union hat hierbei mit Elterngeld und dem Gesetz zur Familienpflegezeit wichtige Schritte in die richtige Richtung geleistet; ebenso mit Programmen zum Wiedereinstieg nach einer Familienphase. Wünschenswert wäre allerdings eine höhere Zeitentlastung privater Haushalte durch eine Förderung haushaltsnaher Dienstleistungen über die bestehende steuerliche Begünstigung hinaus. Auch sollte jungen Eltern der Übergang von einer Teilzeit- auf eine Vollzeitstelle nach einer familienbedingten Auszeit erleichtert werden.
Die Sachverständigenkommission sprach sich außerdem für eine bessere rechtliche Aufklärung angehender Ehepartner hinsichtlich ihres Güterstandes aus. Derzeit ist gesetzlicher Ehegüterstand die Zugewinngemeinschaft – ein eventueller Zugewinnausgleich findet allerdings erst im Falle einer Scheidung statt. Um einem nichterwerbstätigen Ehegatten schon während der Ehe einen Anteil am vom berufstätigen Partner erworbenen Vermögen zu sichern, empfahl die Kommission eine Errungenschaftsgemeinschaft als gesetzlichen Güterstand. Dadurch erst würden Sorgearbeit und Erwerbsarbeit gleichgestellt und der Solidaritätsgedanke der Ehe gestärkt, wenn die Bereitschaft dazu am größten ist.“

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