Pressemitteilung: Gesetzentwurf zur Streubesitzdividende

Pressemitteilung: Gesetzentwurf zur Streubesitzdividende

Nadine Schön MdB: Förderung innovativer Unternehmen ernst nehmen

Berlin, den 15. November 2012

Nadine Schön MdB, saarländische CDU-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie, erklärt als Vorsitzende des Arbeitskreises Wirtschaft des Vereins für Netzpolitik (cnetz) zum kürzlich beratenen Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen zur Streubesitzdividende:

“In den kommenden Wochen haben die Oppositionsfraktionen die Möglichkeit, wirklich etwas für die Finanzierung innovativer Unternehmen zu tun. Wir erwarten, dass sie das Gesetzgebungsverfahren positiv begleiten und die tragfähige Lösung der Koalitionsfraktionen zur Streubesitzdividende unterstützen.”
Der Gesetzentwurf der Koalitionsfraktionen, der letzte Woche in 1. Lesung beraten wurde, spricht sich dafür aus, auch ausländischen Gesellschaften eine Steuerbefreiung für Streubesitzdividenden zu gewähren. Gefolgt wird dabei dem österreichischen Vorbild, das die Steuerrückerstattung für ausländische Kapitalgesellschaften unter bestimmte Voraussetzungen stellt. Damit wird dem Anliegen der innovativen Wirtschaft in Deutschland zur besseren Versorgung mit Risikokapital Rechnung getragen.
Die Gesetzesänderung war notwendig geworden, weil der EuGH entschieden hat, dass die bisherige Praxis, Streubesitzdividenden unterschiedlich zu besteuern, je nachdem ob diese von einer inländischen Gesellschaft an eine inländische oder an eine EU-/EWR-ausländische Kapitalgesellschaft gezahlt werden, europarechtswidrig ist.
Die Länder hatten daraufhin vorgeschlagen, künftig auch Streubesitzanteile von inländischen Beteiligungsgesellschaften zu besteuern. Dies hatte in der Start-Up-Community für große Empörung gesorgt.
Rund 1.600 Gründer und Investoren sprachen sich in einem Manifesto gegen die von den Ländern vorgeschlagene Regelung aus. “Streubesitzanteile besteuern heißt Innovation bremsen”, so die Aussage des Manifestos. Durch die Besteuerung werde Deutschland für inländische wie ausländische Risikokapitalgeber uninteressant. Dies wirke sich negativ auf die ohnehin schon unterentwickelte Risikokapitalversorgung in Deutschland aus.
“Zu einer vitalen Gründerszene mit Wachstumspotenzial gehört eine ausreichende Versorgung mit verfügbarem Kapital. Die von den Koalitionsfraktionen vorgeschlagene Regelung ist dabei ein wichtiges Element”, betont Nadine Schön abschließend.

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Pressemitteilung: Lust am Lesen und Vorlesen wecken

Pressemitteilung: Lust am Lesen und Vorlesen wecken

Nadine Schön MdB: Eine tolle Aktion, an der ich mich gern wieder beteilige

St. Wendel, den 14. November 2012

Nadine Schön MdB, saarländische CDU-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, unterstützt auch in diesem Jahr wieder den bundesweiten Vorlesetag der „Stiftung Lesen“:

„Für die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten sind Texte und Geschichten von großer Bedeutung. Ich will dazu beitragen, Begeisterung für`s Lesen und Vorlesen bei den Kids zu wecken“, erklärt Nadine Schön.

Aus diesem Grund wird die Bundestagsabgeordnete am Donnerstag, 15. November, den Kindern der Kindertagesstätte Hasborn und am Freitag, 16. November, in der Ruth-Schaumann-Schule, Staatliche Förderschule für Gehörlose und Schwerhörige, in Lebach Geschichten vorlesen.

„Eine tolle Aktion, an der ich mich auch in diesem Jahr wieder sehr gern beteilige. Es ist faszinierend, wie interessiert und begeisterungsfähig die Kinder zuhören. Diese Vorlesetage machen auch mir selbst sehr viel Spaß, immer wieder eine großartige Erfahrung“, freut sich Nadine Schön.

lesetag_lebach.l

 

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Pressemitteilung: Erwerbsperspektiven für Mütter mit Migrationshintergrund

Pressemitteilung: Erwerbsperspektiven für Mütter mit Migrationshintergrund

Nadine Schön MdB erfreut über die finanzielle Förderung durch das Bundesfamilienministerium

Berlin, den 09. November 2012

Nadine Schön MdB, saarländische CDU-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie, begrüßt die Initiative „Ressourcen stärken – Zukunft sichern: Erwerbsperspektiven für Mütter mit Migrationshintergrund“:

„Angesichts der demographischen Entwicklung und des drohenden Fachkräftemangels müssen wir alle Kräfte mobilisieren und Ressourcen ausschöpfen. Dabei müssen wir insbesondere Mütter mit Migrationshintergrund beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützend begleiten“, fordert Nadine Schön.

Hintergrund der Initiative des Bundesfamilienministeriums ist die Tatsache, dass knapp eine Million Mütter mit Migrationshintergrund derzeit nicht erwerbstätig sind. Dabei sollen Unterstützungsangebote zielgruppengerecht ausgerichtet und verbessert werden. Im Mittelpunkt stehen dabei spezifische Herausforderungen, mit denen sich Mütter mit Migrationshintergrund konfrontiert sehen.

Ein wesentlicher Bestandteil der Initiative ist die Förderung von 16 Modellprojekten. Das „Zentrum für Bildung und Beruf Saar gGmbH (ZBB)“ wird als Träger für ein Jahr mit 40.000,- € unterstützt, um die entsprechenden Handlungsansätze zu erproben und weiterzuentwickeln.

„Gerade in der Integration von Familien mit Migrationshintergrund sowie in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf liegt großes Potential, dem Fachkräftemangel zu begegnen. Direkte und unbürokratische Unterstützung vor Ort ist ein sinnvoller Schritt, hohe Erwerbsmotivation vieler betroffener Mütter einerseits und die wachsende Nachfrage nach Fachkräften andererseits zusammenzuführen“, betont Nadine Schön, die in ihren beiden Ausschüssen mit diesen Themen befasst ist.

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