Köpfe. Orte. Ideen: Ein Tag in Lebach
Im Rahmen meines Gemeindebesuchsprogramms war ich vergangene Woche in Lebach unterwegs. Gemeinsam mit Bürgermeister Arno Schmidt besuchte ich das vielseitige Angebot vor Ort. Zu Beginn besuchten wir die 33. Landesjugendspiele. Für die Schülerinnen und Schüler saarländischer Förderschulen ist dieser Termin einer der Höhepunkte im Kalender. Rund 1.600 Kinder und Jugendliche nahmen dieses Jahr an den Wettkämpfen teil: Weitsprung, Sprint, Langlauf und Kugelstoßen. Eine super Stimmung bei tollem Sport-Wetter!
Danach ging es zur Physiotherapeutenschule sowie zur Verbundschule für Gesundheits- und Pflegeberufe. Die Verbundschule ist eine von sechs Schulen in der Trägerschaft der Marienhaus GmbH Waldbreitbach und hat 397 Ausbildungsplätze in der Gesundheits- und Krankpflege und Gesundheits- und Kinderkrankpflege. Zweimal im Jahr, April und Oktober, beginnt die Ausbildung; erneut in diesem Jahr können die Schülerinnen und Schüler eine generalisierte Ausbildung beginnen, wobei sie in dreieinhalb Jahren drei staatlich anerkannte Abschlüsse erwerben (Gesundheits- und Krankenpflege, -Kinderkrankenpflege, Altenpflege). Das Team um Schulleiter Roland Schäfer leistet hier eine hervorragende Arbeit!
Am Nachmittag gingen wir über den Lebacher Wochenmarkt, wo ich viele kurze Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern führen konnte. Spontan besuchten wir die Lebacher Tafel, wo die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerade die Ausgabe vorbereiteten; ein reichhaltiges Sortiment, gestiftet von umliegenden Geschäften, wurde hier aufgebaut. Eine wichtige ehrenamtliche Tätigkeit, die die Mitarbeiter hier verrichten, vielen Dank!
Danach besuchten wir die Firma Ingenium-Engineering. Das Ingenieurbüro entwickelt und designt Bauteile für die Automobilindustrie und Gebrauchsartikel. Die Geschäftsführer Peter Kleer und Andreas Merziger gaben mir einen interessanten Einblick in ihr Unternehmen: Qualität auf hohem Niveau im Herzen des Saarlandes!
Zum Abschluss dieses hochinteressanten und abwechslungsreichen Tages ging es noch zur Bürgersprechstunde im Rathaus.
Zurück