“Wir können stolz darauf sein, zwei solch interessante und wirkungsvolle Vorzeigeprojekte für Alleinerziehende in unsem Landkreis zu haben. Hier wird Hilfe angeboten, die ankommt”, dieses Resümee konnte ich zusammen mit meiner Kollegin im saarländischen Landtag, Ruth Meyer, nach dem Besuch bei der Kommunalen Arbeitsförderung des Landkreis St. Wendel ziehen.
Landrat Udo Recktenwald und der Leiter der Kommunalen Arbeitsförderung, Thomas Schmidt, hatten uns gemeinsam mit ihrem Team die beiden Bundesprojekte vorgestellt.
Im Projekt „Aktive Arbeitsförderung für Alleinerziehende“ (AAFA) werden
seit Januar 2010 rund 130 Alleinerziehende, das entspricht etwa einem Drittel aller Alleinerziehenden im Arbeitslosengeld II-Bezug im Landkreis St. Wendel, von zwei spezialisierten pädagogischen Fachkräften nach einem besonderen Konzept betreut und in Arbeit oder Ausbildung vermittelt. Mit Hilfe eines spezifischen Fallmanagements für Alleinerziehende werden individuelle Lösungsansätze erarbeitet. Dabei gilt es vor allem, bedarfsorientierte Lösungsansätze zur Vereinbarkeit von Familie und Berufsleben zu finden.
Ebenso wurde das Projekt „Netzwerk für Alleinerziehende“ (NEFA) ins Leben gerufen.
Bei NEFA wird durch eine zielgerichtete Bündelung und Vernetzung lokaler Unterstützungsangebote beigetragen, die Lebens- und Arbeitsperspektiven Alleinerziehender dauerhaft zu verbessern. NEFA richtet sich an alle alleinerziehenden Mütter und Väter im Landkreis St. Wendel.
“Enge und vernetze Beratungs- und Unterstützungsangebote haben sich als die wirkungsvolle Hilfe für Alleinerziehende bewährt. Das St. Wendeler Team ist auf einem guten und erfolgsversprechenden Weg. Gerne will ich die Erfahrungen in die politische Arbeit in Berln einbringen und vor Ort bei der Bildungs und Eweiterung dieses Netzwerks helfen”.
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